SVI | Interview mit Karl-Heinz Wöhr zum August-Winkel-Jugendcamp

08. 09. 2021

Unser zweiter Jugendleiter Karl-Heinz Wöhr (#KHW) stellte sich den Fragen von Schriftführer Benjamin Färber (#BF) zum zurückliegenden August-Winkel-Jugendcamp.

 

#BF: Lieber Charly, vielen Dank für den grandiosen Einsatz von dir und deinen fleißigen Helferinnen und Helfern am August-Winkel-Jugendcamp. Wie waren deine Eindrücke?

 

#KHW: Wir hatten schon vom Beginn der Planungen an eine hohe Hilfsbereitschaft in allen Bereichen. Und dieser Spirit hat sich über das gesamte Camp hinweg erhalten. Es herrschte eine durchweg positive Stimmung, alle haben selbstlos mitgeholfen und mehr gemacht als nötig. Das ist eine hervorragende Basis, die Mut macht, unser beliebtes und bewährtes Camp auf diese Weise weiterzuführen. Am schönsten ist, dass einige, die vor 2 Jahren noch Campkinder waren, jetzt selbst schon als Juniortrainer im Einsatz sind.

 

#BF: Wie viele Kinder haben teilgenommen? Wie war die Stimmung? Worauf lagen die Trainingsschwerpunkte?

 

#KHW: Wir hatten in diesem Jahr stolze 57 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit vollem Elan und gut gelaunt bei der Sache waren. In den einzelnen Trainingsgruppen haben wir einen guten Geist beobachten können. Zu loben ist auch das große Durchhaltevermögen der Teilnehmenden trotz der großen Spätsommerhitze im Eichwald. Je nach Altersstufe haben wir in den drei Camptagen unsere ausgearbeiteten Trainingspläne durchgesetzt und individuell an die Fähigkeiten der jeweiligen Gruppen angepasst. So wurde gerade bei den Kleinen viel gekickt. Bei den Älteren stand neben spielerischen Formen auch Technik- und Taktiktraining auf dem Plan. Zudem konnten wir auch in diesem Jahr wieder ein qualitativ hochwertiges Torspieler-Training anbieten, geleitet von unserem Ex-Spieler Philipp Meister und unserem Jugendtorwart Tim Sattler. Die Highlights des Jugendcamps waren in diesem Jahr das Speed-Schießen, unsere Fußballdarts-Wand, unser bekannter Biertisch-Käfig sowie die traditionelle Torwand.

 

#BF: Wie läuft so ein Tag im Camp überhaupt ab? Wie muss man sich das vorstellen?

 

#KHW: Ich selbst war meist schon um kurz nach 7 Uhr auf dem Sportgelände, habe das Equipment gecheckt, die Kabinen aufgesperrt und die Bälle kontrolliert, damit wir reibungslos starten können. Dann kommen zunächst die Trainer an und besprechen bei Kaffee und Brezel den Trainingstag. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an den Förderverein, ohne die das Camp nicht denk- und durchführbar wäre. Ab 9 Uhr kommen die ersten Kinder an und werden ihren Gruppen zugeteilt; bis zum heiß ersehnten, von unserem Helferpersonal selbst zubereiteten Mittagessen wird fleißig trainiert. Nach dem Essen setzen wir das Training fort, reichen dazu am Nachmittag noch Obst und Hefezopf und gönnen den Kindern und Jugendlichen natürlich ausreichend (Trink-)Pausen. Am ersten Tag haben wir die Kinder mit einem eigens für das August-Winkel-Jugendcamp besorgten Fußballshirt samt Hose ausgestattet, am letzten Tag gab es dazu sogar noch die passenden Stutzen. Überhaupt steht der letzte Tag des Camps immer im Zeichen des DFB-Fußballabzeichens, das dann auch noch mit einer Urkunde und einem Anstecker honoriert wird.

 

#BF: Nochmals besten Dank an dich! Möchtest du noch etwas loswerden?

 

#KHW: Ich habe viele Ideen. Man könnte aus meiner Sicht das Potential unseres weitläufigen Sportgeländes noch besser ausnutzen. Vielleicht schaffen wir es einmal, gemeinsam mit dem Gesamtverein, den einzelnen Abteilungen und der Verwaltung einen SVI-Gesamtsporttag auszurichten. Hier müsste man einmal im gemeinsamen Gespräch Möglichkeiten ausloten und in eine Planungsphase eintreten.

 

Bild zur Meldung: #youthinaction